Diakonisch-soziales Lernen


Die Schüler gehen unabhängig von ihrer individuellen Lernausgangslage aufeinander zu, helfen und unterstützen sich gegenseitig und erleben sich im Spannungsfeld der Rücksichtnahme und Selbstbehauptung. Durch die von Beginn an betonte Handlungs- und Erfahrungsorientierung innerhalb der konkreten Lebenswelt der Schüler können persönliche Fragen des Glaubens und der sozialen Verantwortung erschlossen werden.

Das globale Lernen beginnt in den ersten Jahren der Grundschule, in dem es durch Empathie im unmittelbaren sozialen Umfeld der Schulgemeinschaft zu einem kooperativen, christlichen Verhalten befähigt und sich über die Andersartigkeit und Heterogenität der Schülerschaft hinwegsetzt.

Im eigenen Tun wird die Nachhaltigkeit am deutlichsten spürbar und kann durch gruppendynamische Erfahrungen und Interaktionen reflektiert und verdeutlicht werden. Freiheit, Frieden, Verantwortung, Toleranz und Gerechtigkeit werden beispielhaft zu konkret gelebten und erfahrbaren Größen und können im weiteren Bildungsprozess auf andere politische, geographische und soziale Bereiche übertragen werden.

Diakonisch-Soziales Lernen