
15.03.2025
Michaelwerk belegt dritten Platz bei der Hallenmeisterschaft der Werkstätten
Auch in diesem Jahr nahm die Mannschaft des Michaelwerks an der Hallenmeisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern teil. Das traditionsreiche Turnier, organisiert vom Verband für Behinderten- und Rehasport e.V. (VBRS M-V), brachte erneut Mannschaften aus dem gesamten Bundesland zusammen, um sich im fairen sportlichen Wettkampf zu messen.
Das Team des Michaelwerks, bestehend aus Spielern der Standorte Rostock, Bentwisch und Kröpelin, trat als Titelverteidiger an. In den vergangenen drei Jahren konnte die Mannschaft den begehrten Pokal in unsere Stiftung holen. Auch dieses Jahr war der Ehrgeiz groß, sich erneut an die Spitze zu spielen.
Nach erfolgreichen Vorrundenspielen gegen die Teams aus Rügen und Dobbertin folgte ein hart umkämpftes 1:1-Unentschieden gegen Parchim. Aufgrund des Torverhältnisses reichte es nur für den zweiten Platz in der Gruppenphase, was das Team bereits im Halbfinale vor die herausfordernde Begegnung mit den Güstrower Werkstätten stellte. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung unterlag das Michaelwerk-Team am Ende knapp mit 1:2.
Im Spiel um Platz drei zeigte die Mannschaft dann nochmals ihre Stärke und sicherte sich mit einem 2:1-Sieg gegen Parchim den verdienten Podestplatz. Neuer Landesmeister wurden die Güstrower Werkstätten, die sich im Finale gegen DRK Rostock durchsetzten.
Trainer André Mendrina zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Auch wenn es diesmal nicht für die Titelverteidigung gereicht hat, können wir stolz auf unseren dritten Platz sein. Unsere Mannschaft hat Teamgeist und Kampfgeist bewiesen. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die unsere Teilnahme an diesem tollen Event ermöglichen.“
Ein besonderer Dank gilt Vernando Reich, Referent für Aus- und Fortbildung beim VBRS M-V e.V., der die Hallenmeisterschaft seit Jahren organisiert. Sein Engagement hat maßgeblich dazu beigetragen, dass dieses sportliche Ereignis zu einem festen Bestandteil des Jahreskalenders der Werkstätten geworden ist.
Die Hallenmeisterschaft bleibt ein wichtiger Höhepunkt für die Beschäftigten der Werkstätten, nicht nur sportlich, sondern auch als Gelegenheit für Begegnung und Gemeinschaft über die verschiedenen Standorte hinweg.
